Ergebnisse der großen Januar-Umfrage 2007
unter den Teilnehmern des UX Roundtable Hamburg und der uxHH Mailingliste
Die Online-Umfrage fand zwischen Januar und Juli 2007 statt. Es gab 18 gültige Einsendungen.
2. Was gefällt Ihnen am Hamburger User Experience Roundtable?
- Viele nette Leute :-) und interessante Themen.
- Austausch mit Leuten vom Fach
- Regelmäßige (und etwas unverbindliche) Community mit der Möglichkeit mal wieder über den eigenen Tellerrand zu schauen und Kollegen zu treffen.
- War erst einmal dort. Fand die Menschen interessant.
- Möglichkeit zum fachbezogenen Austausch, Treffen von neuen und bekannten Personen - Networking, thematische Vorträge
- Die Mischung von Leuten mit verschiedenen Hintergründen und Expertise-Graden; die offene Diskussionskultur; dass es jedes Mal gelingt, einen Vortrag zu organisieren (danke!)
- die ungezwungene Atmosphäre
- die große Bandbreite an Vorträgen
- dass man sich mit Gleichgesinnten austauschen kann
- Gut find ich die Vorträge zu unterschiedlichen Themen und dass wir dafür einen separaten und ruhigen Raum zur Verfügung haben. Weiterhin finde ich, dass die Atmosphäre und das Miteinander sehr angenehm und produktiv ist
- gelebte positive User Experience
- Themen, interessante Professionals, unkomplizierte Atmosphäre
- Austausch mit anderen Leuten über UI und Usability
- Zwanglose Atmosphäre
- Austausch mit Kollegen, Weiterbildungsaspekt
- die Präsentationen und der Austausch mit Kollegen
- Super Mischung aus interessanten Vorträgen und lockeren Gesprächen.
3. Was gefällt Ihnen nicht?
- die langen Vorstellungsrunden, das ergibt sich eigentlich später beim zusammensitzen in der Kneipe
- Interdisziplinärer Charakter könnte mehr ausgeprägt sein. Insbesondere wirkt es für neue als eine verschworene Gemeinschaft, die nicht wirklich für alle zugänglich zu sein scheint.
- teilweise sind die Vorträge sehr lang (die letzten zwei fand ich zu lang)
- Voträge oft zu lang - Diskussionen und Austausch kommen zu kurz
- Leider wird i.d.R. nicht über Themen gesprochen, die Personen bzw. die Arbeit der Personen aus dem Teilnehmerkreis konkret betreffen. Z.B. Qulifizierung für den Job als Usability-Profi, Aufgabengebiete, berufliche Hintergründe etc.
- Anderer Wochentag (oder wechselnder?) wäre für mich besser. Montags bin ich oft entweder auf Dienstreisen oder muss länger arbeiten.
- die Entfernung zu Frankfurt
7. Nennen Sie bitte ein spezielles Ereignis, bei dem Sie im Zusammenhang mit dem Roundtable ein besonderes Erfolgs- oder Frusterlebnis hatten?
- Besonders toll fand ich, dass ich mit zwei aus dem Kreis Kontakt aufgenommen habe. Einer ist in eine konkrete Geschäftsbeziehung gemündet. Der andere Kontakt ist ausbaufähig.
- Hatte gleich beim ersten Besuch viele interessante Kontakte gefunden und bekam auch das (bisher nicht genutzte) Angebot, einen Vortrag zu halten.
- Fühlte mich als Außenstehender, während alle anderen sich schon lange kannten und meinten, dass sie die Tollen wären.
- Erfolgserlebnis: der Vortrag über Office 2007 war super toll und ich war daran sehr interessiert
- + matthias filmzusammenschitte 'visionen' - dass du danach gleich weg bist
- Frust: Vortrag über Web 2.0 und irgendwelche Leute müssen darüber reden wie toll sie mit ihrem technischen Schnickschnack umgehen können. Das war für die anderen Besucher nicht so prickelnd... Solche Diskussionen gehören zum anschliessenden Kneipenbesuch...
- Kein konkretes Ereignis, aber häufiger das Gefühl, dass mich die Inhalte nicht genug betreffen.
- Demo Morae - habe kein Wort verstanden.
- einmal habe ich den Veranstaltungsort nicht finden können und bin bestimmt eine Stunde durchs dunkle Hamburg geirrt :-/
4. Welche Erwartungen haben Sie an den Roundtable?
- Viele neue interessante Themen!
- Austausch über aktuelle Themen, Networking, Austausch
- Regelmäßig - Input aber nicht unbedingt ein Vortrag - Austausch und Diskussion
- Interessante Vorträge und (noch wichtiger) interessante Menschen treffen. Interessante Gespräche führen.
- Austausch und Kontakte zu Themen rund um Nutzerfreundlichkeit bei Software und Internetseiten.
- Möglichkeit zum fachbezogenen Austausch, Treffen von neuen und bekannten Personen - Networking, thematische Vorträge
- keine, die nicht schon erfüllt würden - außer ggf. mehr Austausch zwischen den Roundtable-Terminen (im UX-Forum bei XING ist es doch recht ruhig geworden).
- evt. auch mal einen Workshop machen, bei dem man von anderen lernen kann, bzw. gemeinsam eine Anwendung evaluiert oder konzipiert
- …mich weiterbilden, von neuen Trends erfahren, gegenseitiger Wissens- und Erfahrungsaustausch.
- etwas über Themen zu lernen, die mich vielleicht nicht direkt betreffen. Denkanstöße bekommen, interessante Gespräche
- neue Impulse, Inforamtionsaustausch, Kontakte
- Anregungen, Kritik
- Interessante Themen anbieten - mehr Kontinuität
- unterhaltsame Begegnungen
- Information, Kontakte und Diskussion.
5. Welche Themen sollen wir in Zukunft aufgreifen?
- Wie wäre es mit einer Site-Kritik zu jedem Treffen? Ein Teilnehmer der Runde macht eine Usability-Review einer beliebigen Site (ca. 1/2 h), anschließend Diskussion.
- Ajax und seine Folgen, Site-Vermarktung / kurzfristige Geschäftsziele (PIs) contra Usability
- User Experience - nur eine Qualitätserweiterung, eine eigene Disziplin oder notwendiges Übel?.
- Kundenmanagementsysteme
- vielleicht noch mehr Sachen von der Uni? Oder mehr Accessibility?
- Die Auswahl finde ich bisher gut. Jeder Teilnehmer hat ganz bestimmte Wissens-, Interessen- und Arbeitsgebiete und es ist interessant, aus den unterschiedlichen Bereichen mehr zu erfahren.
- Mein Eindruck ist, daß die Themenauswahl bereits sehr breit und offen angelegt ist, ich habe hier keine Vorschläge
- Praxiserfahrungen und aktuelle Ereignisse/Strömungen im Bereich UX
- den User Centered Design Process mehr Themen zum alltäglichen Handwerkszeug
- Mehr Erfahrungsaustausch über die tägliche Arbeit, Qualität von Usability-Tests, Qulifizierung, Trends, Methoden
- Bin eigentlich sehr zufrieden mit den Themen bisher. Vielleicht mal Probleme aus der Praxis diskutieren?
- kleine Budgets
- Überzeugungsarbeit beim Management über Richtigkeit und Sinn der Methoden
- Aufwandsentschädigung und Regulationen, ...
- zu diskutieren wäre m.E. neben Vorträgen auch Workshops zu bestimmten Themen durchzuführen... z.B. welche OpenSource/Freeware-Tools lassen sich im Büroalltag eines Usability Consultants einsetzen (Tools für Screenshots/Mindmaps....)
- 1. UX Methoden - Erfahrungen damit 2. Generell Praxisbeispiele oder Workshops, in denen Dinge erarbeitet werden und man mitarbeiten kann
- brainstorming:.... spannend waeren übergreifende Themen, vielleicht sogar als Themenabende (nicht nur 1 Präsentation, vielleicht 3 kurze?):
- z.B. Themenabende über übergreifende Themen, wie z.B. Shops, Community oder Zeitungen im Internet, uvm.
- Man könnte auch eine Themenfolge erstellen:
- 1. Quartal Thema Shops
- 1. Monat - Usability
- 2. Monat - User verhalten in verschiedenen Ländern oder für verschiedene Produkte
- 3. Monat - Design-Aspekte
6. Welche Leute sollten wir zum Roundtable einladen?
- Alle, die sich für ux interessieren
- Alle, auch interdisziplinäre. mehr öffnen
- Leute aus der Praxis, die Erfarung weitergeben können
- Vor allem Praktiker, gerne auch Studenten und Lehrende, interessierte Entwickler und Manager - ich wüsste nicht, wen man ausschließen sollte, solange Interesse da ist.
- Engineers, designer, Experten von Usability relevanten themen
- gerne wie bisher
- Gute Speaker wie z.B. Rolf Molich oder Leute, die für interessante Firmen arbeiten und von ihrem Alltag berichten und darüber welche Probleme und Ansätze sie mit Usability/User Experience haben
- Martina Manhartsberger, Miriam Yom (Usability von Online-Shops)
- John Ive :-), Marc Hassenzahl, Astrid Beck, "Botschafter" von den anderen Stammtischen
- Ich fände einen Austausch mit anderen Roundtables im Bundesgebiet interessant, entweder durch "Gastvorträge" oder per Video-Konferenz o.ä.
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Siehe auch Visionen 2009
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